Bitte besuchen Sie unserer neue Website auf wecf.org/de!

Hier finden Sie das Archiv (2004-2019).

WECF International

WECF France

WECF Nederland

Facebook

Twitter

YouTube


Neu: App „Giftfrei Einkaufen“ jetzt auch für Bekleidung und Textilien Kostenloser Download für Smartphones

WECF App unterstützt Verbraucher beim Kauf möglichst schadstofffreier Produkte, jetzt auch für Textilen und Bekleidung

04.03.2015 |




Kostenloser Download für Android Smartphones (Kategorie: Fitness und Gesundheit) und im iOS Format im Apple Store. Diese Links finden Sie auch unter www.nestbau.info.

WECF hat die App „Giftfrei einkaufen“ um Informationen rund um die Produktgruppe Textilien und Bekleidung erweitert. Textilien enthalten, wie viele Produkte, die wir täglich nutzen, häufig gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien. Unter anderem werden Bakterizide und Fungizide beigefügt, um Fasern resistent gegen Bakterien und Pilze zu machen. Auch Substanzen wie Formaldehyd, Epoxidharz und Dispersionsfarbstoffe oder Chlorphenole finden häufig ihren Weg in die Verarbeitung. Sie belasten die Umwelt, die Mitarbeiter(innen) in der Produktion und können als Rückstände auf der Kleidung bestehen bleiben.
Die App hilft dabei, aus der Fülle von Produkten verschiedener Bereiche wie Kosmetikartikel, Reinigungsmittel, Renovierungsbedarf, Spielsachen, Babypflege und ab sofort auch Textilien und Bekleidung diejenigen herauszufinden, die möglichst frei von gesundheitsschädigenden Schadstoffen sind.
„Giftfrei einkaufen“ beinhaltet verschiedene Produkt- und Schadstoffgruppen und kann im Offline Modus verwendet werden. Sie ist einfach zu bedienen und bietet mit den zwei Menüpunkten Produkte und Schadstoffe konkrete Hilfe beim Einkauf. Bei Produkten, für die es keine Deklarationspflicht gibt, wie zum Beispiel bei Textilien und Bekleidung, bietet die App „Giftfrei Einkaufen“ wertvolle Tipps zur Auswahl möglichst nachhaltiger Produkte. Die App verzichtet bewusst auf eine Scan Funktion, da die Industrie leider nicht verpflichtet ist, alle Inhaltsstoffe ihrer Produkte, außer bei Kosmetik, bekannt zu machen. Dies macht es schwierig, über eine Scanfunktion jegliche gesundheitsgefährdete Wirkung von Inhaltsstoffen auszuschließen und ein Produkt als schadstofffrei zu bezeichnen.
Bei Produkten mit vollständiger Deklarationspflicht wie Kosmetik ist die App ein einfacher Wegweiser zur schadstofffreien Ware:
Wer zum Beispiel ein schadstofffreies Duschgel kaufen möchte, findet unter dem Menüpunkt PRODUKTE konkrete Tipps, worauf er beim Kauf von Duschgel achten sollte. Unter dem Menüpunkt SCHADSTOFFE finden sich Schadstoffe, die besonders besorgniserregend sind und die das Duschgel nicht enthalten sollte. Der Kunde/die Kundin gleicht die Inhaltsstoffe, die auf der Duschgel Verpackung zu finden sind, mit der Schadstoffliste der App ab und erfährt so, ob das Produkt frei von besorgniserregenden Schadstoffen ist.

Die Erstellung und Erweiterung der App wurde gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, und Reaktorsicherheit und vom Umweltbundesamt und vom Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München.


News

„JE SUIS ENCEINTE - Comment protéger ma famille, mon bébé et moi-même des substances nocives?
Broschüre von WECF informiert zu mehr Schutz vor Umweltchemikalien - jetzt auch auf Französisch
14.08.2019

WECF gibt Input zur EU-Roadmap für den EDC Fitness Check
EU Kommission tut zu wenig, um Gesundheit und Umwelt vor Hormongiften zu schützen
10.07.2019

EDC freie Stadt München für mehr Gesundheitsschutz
Stadtratsfraktion DIE GRÜNEN / ROSA LISTE stellt einen Antrag, hormonwirksame und hormonartig wirkende Stoffe in München zu reduzieren
25.10.2017

EU Vorschlag schützt weder Mensch noch Natur vor Hormongiften
NGOs fordern deutsche Regierung auf, den EU Kommissionsvorschlag zur Identifizierung von hormonwirksamen Chemikalien nicht zu zustimmen
23.02.2017

Kommissionsentwürfe zu EDCs bieten keinen Schutz für Mensch und Umwelt – Abstimmung vertagt
Gemeinsame Stellungnahme von WECF und der deutschen NGO Koalition zu EDCs zur dritten Verhandlungsrunde über die Vorschläge der EU Kommission zur Identifizierung hormonschädlicher Substanzen (EDCs)
22.12.2016